Pilgern zu den Wurzeln
Auch wenn der ursprüngliche Plan, eine verkürzte Pilgerwallfahrt zur Reliquie des Hl. Albertus Magnus, dem Lehrer Thomas von Aquins, nach Lauingen durchzuführen, nicht umgesetzt werden konnte, so erfuhr das Projekt eine modernistische Wendung: man fuhr mit dem Auto einmal nach Lauingen und einmal nach Dillingen an der Donau. Im Rahmen der Führung durch St. Martin wurde sogar der Reliquienschrein im Volksaltar geöffnet, um nach dem dritten Adventssonntag 2024 ein zweites Mal die Reliquie herauszuholen und zu zeigen.
Am zweiten Tag der Exkursion ging es nach Dillingen, dem zweiten Rom, an die ehemalige Jesuitenuniversität, wo die Gruppe nicht nur den Goldenen Saal, sondern auch die ehemalige Universitätsbibliothek auf eigene Faust erforschen konnte. Das Ziel des Projektes bestand darin, den vermeintlichen Gegensatz zwischen dem Glauben und dem Wissen auszuloten. Die am Ende gestaltete Litfaß-Säule belegt, dass hierin kein Widerspruch gesehen werden muss.


