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28.11.
2021

„CLW“ – Certamen Latinum Wettenhusanum, 6. Klasse

Heißer Überlebenskampf in Pompeji

Für die Spitzenlateiner der letztjährigen 6. Klassen gab es am Ende des Schuljahres noch eine heiße Übersetzungseinheit. Dies hatte nicht nur mit dem Sommermonat Juli des Lateinwettbewerbs zu tun, sondern auch mit dem Thema und dem Niveau der geforderten Übersetzung (sogar eine Übersetzung IN das Lateinische war gefordert!), denn sie wurden gedanklich nach Pompeji geführt.› mehr

Dort erlebten sie in lateinischer Originalsprache den aufregenden und verhängnisvollen Ausbruch des Vulkans „Vesuvius“, der ganze Städte vernichtete, den unsere Schülerinnen und Schüler aber mit der „ops deorum dearumque“ gut überstanden. So konnten sie sich schließlich an einen rettenden Ort flüchten und jetzt ihre Lorbeeren genießen!

Eine Spitzenleistung von Spitzenlateinern; nicht nur von denen auf dem Treppchen wohlgemerkt!

Die stolzen Treppchenbesteiger sind:

  1. Platz:

Laurena Semle, 6a (jetzt 7a)

Martin Sienel, 6a (jetzt 7a)

 

  1. Platz:

Paula Reichard, 6a (jetzt 7a)

 

  1. Platz

Elsa Sachse, 6a (jetzt 7a)

Hannah Senser, 6a (jetzt 7a)

 

Gratulamur vobis!

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28.11.
2021

„CLW“ – Certamen Latinum Wettenhusanum, 7. Klassen

Einige Lateiner der 7. Klassen hatten Ende des vergangenen Schuljahres 2020/21 eine Exkursion nach Afrika gebucht, die sie von Spanien kommend, über die Alpen wieder nach Rom zurückführte.› mehr

Ihre Reise traten sie im Kampf mit der lateinischen Sprache und dem berühmten karthagischen Feldherrn Hannibal an, der von Afrika kommend die Römer ganz schön in Bedrängnis brachte: „Hannibal ad portas!“, hieß es somit damals wie heute. Die Übersetzung und die geschichtlichen Aufgaben wurden aber mit Bravour erledigt, sodass das Römische am Ende des diesjährigen Lateinwettbewerbs schlussendlich gegenüber dem Karthagischen die Oberhand behielt. Daher konnten sich einige Schüler über eine „antike“ Urkunde und Medaillen oder Buchgeschenke freuen!

Die stolzen Sieger sind:

  1. Platz:

Michelle Maier, 7a (jetzt 8a)

Johannes Seitz, 7a (jetzt 8a)

 

  1. Platz:

Hannah Edelmann, 7a (jetzt 8a)

 

  1. Platz

Zoé Gröger, 7a (jetzt 8a)

Antonia Dopfer, 7a (jetzt 8a)

 

Gratulamur vobis!

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04.10.
2017

Kennenlerntag der fünften Klassen

 

Auch dieses Jahr fand wieder unser Kennenlerntag für die fünften Klassen statt. Bei unterschiedlichen Führungen, Workshops und Aktionen konnten die jüngsten Mitglieder der Schulfamilie ihre Klasse, viele Lehrer, das Schulgebäude sowie das Kloster näher kennenlernen. Begleitet wurden sie dabei unter anderem von ihren Tutoren aus der Q11, die zusammen mit den Fünftklässlern einen ganzen Tag lang bekannte – aber auch neue -Eindrücke am STG sammeln konnten.

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26.09.
2017

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2017

 

200 wahlberechtigte Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe konnten am Mittwoch, den 20.09.2017, parallel zur Bundestagswahl ihre Erst- und Zweitstimme abgeben. Die Gelegenheit, das Prozedere einer echten Wahl mitzuerleben, nahmen viele wahr; die Wahlbeteiligung lag bei 80%. Aktuelle Ergebnisse und weiterführende Informationen lassen sich auf http://juniorwahl.de finden.

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16.09.
2017

„Der Blick ins Freie“

Wanderausstellung über den jüdisch-polnischen Pädagogen Janusz Korczak gastiert am Sankt-Thomas-Gymnasium in Wettenhausen

 

Schriftsteller, Journalist, Kinderarzt, Erzieher, Pädagoge, Sozialpsychologe, Rundfunkpionier, Dozent für Sonderpädagogik und Waisenhausdirektor. Diese Aufzählung gilt keinen Einzelpersonen, sondern stellt alle Berufungen dar, die ein einzelner Mann in sich vereinte: Janusz Korczak (1878 – 1942).

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Der polnische Pädagoge kümmerte sich fast zeitlebens und v.a. während der Zeit des Nationalsozialismus um verwaiste Kinder, unterstütze sie in ihrer Entwicklung, lebte mit ihnen im Waisenhaus des Warschauer Ghettos und ging am Ende gemeinsam mit ihnen in den Tod im Konzentrationslager Treblinka. In Gedenken an sein Wirken und seine pädagogischen Lehren entstand die deutsch-israelische Wanderausstellung „Der Blick ins Freie – Künstlerische Positionen im Diskurs mit Janusz Korczak“. Dieses Projekt des Experimentellen Theaters Günzburg, in Zusammenarbeit mit den Künstlern Jakob Steiger und Itzchak Belfer, gastiert seit Sonntag am St.-Thomas-Gymnasium in Wettenhausen.

Während der Vernissage, die einfühlsam mit Poesie und Musik vom Ensemble des Experimentellen Theaters mitgestaltet wurde, begrüßte Schulleiter Andreas Eberle zahlreiche Gäste und Förderer, unter ihnen der Günzburger Altoberbürgermeister Dr. Rudolf Köppler, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Günzburg-Krumbach Walter Pache sowie Staatsminister a.D. und MdL Alfred Sauter. Letzterer hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit solch themenspezifischer Projekte für den Landkreis Günzburg hervor und lobte in diesem Zusammenhang auch die unermüdliche Arbeit des Experimentellen Theaters Günzburg unter der Leitung des Vorsitzenden der Deutschen Korczak-Gesellschaft e.V. Siegfried Steiger. Dieser verwies im anschließenden Vortrag auf die Aktualität der nunmehr schon fast 100-jährigen pädagogischen Ansichten Korczaks. Dessen bahnbrechenden Ansichten von der kindlichen Entwicklung und Erziehung haben dabei stets etwas Packendes, so Steiger, und können immer wieder als eine Art pädagogische Offenbarung gelten, die auch im multimedialen Zeitalter keinesfalls an Bedeutung verloren habe.

Diese thematische Zeitlosigkeit stand auch für Jakob Steiger im Vordergrund seiner kreativen Auseinandersetzung mit Janusz Korczak. Gemeinsam mit dem israelischen Künstler Itzchak Belfer, dem letzten Überlebenden aus dem Warschauer Waisenhaus, stellte er Stationen und Impressionen zur Thematik vor. Dabei betonte er die Wichtigkeit der Beziehung, die jeder einzelne Mensch zu jedem einzelnen Kunstwerk aufbaue. Die Kunst wirke somit individuell und einzigartig und gehe dabei über ein bloßes Darstellen hinaus. Als besonders bereichernd empfand Steiger dabei auch die enge Zusammenarbeit mit dem 94-jährigen Belfer. Im Mittelpunkt des generationenübergreifenden Projektes stand dabei einerseits die Frage nach der künstlerische Auseinandersetzung zwischen der Erinnerung eines Zeitzeugen und andererseits mit deren Umgang. Die sich daraus ergebende bildnerische Präsenz sowie die Eröffnung neuer interpretatorischer Projektionsflächen stehen hierbei im Zentrum der Ausstellung.

„Der Blick ins Freie“ gastiert vom 10.09. – 24.09.2017 am St.-Thomas-Gymnasium in Wettenhausen und kann während des regulären Schulbetriebes im Thomassaal besichtigt werden. Besucher werden gebeten, sich im Schulsekretariat im ersten Stock zu melden.

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