Die Fachschaft Geschichte stellt sich vor
Geschichte erleben, verstehen und reflektieren
Herzlich willkommen auf der Seite der Fachschaft Geschichte!
Wir, die Lehrerinnen und Lehrer des Faches Geschichte am [Name der Schule], möchten unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur Fakten und Jahreszahlen vermitteln, sondern vor allem ein tiefgehendes Verständnis für historische Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf unsere Gegenwart und Zukunft fördern.
Unser Ziel: Kritisches Denken und historisches Bewusstsein
Unser Unterricht orientiert sich am Lehrplan des bayerischen Gymnasiums und verfolgt das Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenständigem und reflektiertem Geschichtsbewusstsein zu führen. Dies bedeutet:
- Vergangenheit verstehen: Wir beleuchten unterschiedliche Epochen von der Antike bis zur Gegenwart.
- Zusammenhänge erkennen: Warum sind demokratische Werte heute so wichtig? Welche historischen Entwicklungen prägen unsere Gesellschaft?
- Kritisch hinterfragen: Nicht alles, was über Geschichte erzählt wird, entspricht der Wahrheit. Wir fördern Quellenkritik und einen reflektierten Umgang mit historischen Narrativen.
Unser Unterricht: Spannend, vielfältig und praxisnah
Unser Fach lebt von spannenden Unterrichtsmethoden:
📜 Arbeiten mit historischen Quellen – von mittelalterlichen Urkunden bis zu Zeitzeugenberichten.
🏛 Exkursionen und Projekttage – Besuche in Museen, Gedenkstätten oder historischen Stätten bringen Geschichte zum Leben.
🎭 Rollenspiele und Debatten – Nachspielen historischer Ereignisse oder Diskussionen aus der Sicht historischer Akteure.
📖 Fächerübergreifendes Lernen – Geschichte trifft Politik, Kunst, Geografie und Ethik.
Gemeinsam Geschichte schreiben!
Geschichte ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit – sie ist ein Schlüssel zum Verständnis unserer Gegenwart. Deshalb möchten wir alle Schülerinnen und Schüler ermutigen, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und aktiv am Unterricht teilzunehmen.
2025
Ausstellung zu demographischem Wandel und Zuwanderung im Thomassaal
Der demographische Wandel ist etwas, › mehr
Eine der auffälligen Folgen des demographischen Wandels ist das zunehmende Fehlen von Fachkräften. Ein in der Politik diskutierter Lösungsansatz hierfür ist die Zuwanderung einschließlich der gezielten Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Mit den Portraits von Gastarbeitern (erstellt von einer 10. Klasse im Rahmen des Geschichtsunterrichts, ebenfalls unter der Leitung von Frau Filbig) soll gezeigt werden, dass Deutschland einerseits schon sehr lange ein Zuwanderungsland ist, andererseits Fehler bei der Integration gemacht wurden, die man in Zukunft unbedingt vermeiden sollte.
Die Arbeitsergebnisse beider Klassen sind derzeit zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Schule im Rahmen einer kleinen “Wandzeitungsausstellung “ im Thomassaal öffentlich zugänglich.
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2025
Ein „doppelt tolles“ Projekt
Im Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen fand über mehrere Wochen die Sonderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ als Leihgabe des Anne Frank Zentrums Berlin statt. Die Wanderausstellung ist als ein interaktiver Lernort zur Geschichte von Anne Frank (1929-1945) als einem der bekanntesten Opfer des Holocaust konzipiert und spricht insbesondere junge Menschen an. Warum das für uns ein „doppelt tolles Projekt war?› mehr
Zum einen haben Teile unserer neunten Klassen diese großartige Ausstellung besucht. Ein museumspädagogisches Kreativ-Angebot seitens des Schulmuseums rundete das Ganze ab.
Mindestens genauso wichtig war aber, dass sich bereits im Vorfeld einige unserer Schülerinnen und Schüler auf Einladung der Museumsleiterin Frau Johanna Haug zu „Anne-Frank-Botschafter(inne)n“ und Ausstellungsführer(inne)n ausbilden lassen konnten. Sie führten dann etliche Klassen anderer Schulen, aber auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vom STG beim Besuch des Schulmuseums. Von dieser Idee profitierten beide Seiten. So ist es für die jungen Ausstellungsbesucherinnen und -besucher ein ganz besonderes Erlebnis und eine besondere Chance, wenn sie von sog. Peers geführt werden. Die „Peer-Guides“ selbst konnten schon in der Ausbildung, v.a. aber während der Führungen neben zusätzlicher Fachkompetenz v.a. deutlich an Sozial- und Selbstkompetenz hinzugewinnen.
So wurden aus diesem „Doppelprojekt“ für alle rundum gelungene und bereichernde Tage!
2023
Ein Mittelalter-Abenteuer – 7. Klassen zu Besuch auf der Burg Katzenstein
Unsere 7. Klassen machten einen ganz besonderen Schulausflug zur Burg Katzenstein.› mehr
Auf dieser mittelalterlichen Burgruine tauchten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt des Mittelalters ein.
Während einer spannenden Führung erfuhren die Kinder viel über das Leben auf einer Burg, die damaligen Rituale und den Alltag der Menschen im Mittelalter. Besonders beeindruckend waren die Erklärungen zu den verschiedenen Burgräumen, den Verteidigungsanlagen und den historischen Waffen. Die Schülerinnen und Schüler durften sogar selbst Hand anlegen und sich in mittelalterlichen Handwerkskünsten üben.
Es war ein lehrreicher und abwechslungsreicher Ausflug, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur viel Wissen vermittelte, sondern ihnen auch einen unvergesslichen Einblick in eine vergangene Epoche gab. Ein großes Dankeschön an die Burg Katzenstein für diesen tollen und erlebnisreichen Tag!
2022
Auf den Spuren jüdischer Geschichte: Exkursion nach Ichenhausen
Die 11. Klassen unternahmen einen besonderen Ausflug nach Ichenhausen, um die Geschichte der jüdischen Gemeinde vor Ort näher kennenzulernen. › mehr
Im Rahmen eines geführten Spaziergangs besuchten die Schülerinnen und Schüler bedeutende Orte wie die historische Synagoge und die Mikwe, das rituelle Tauchbad.
Diese Exkursion ermöglichte wertvolle Einblicke in das jüdische Leben und dessen Traditionen und förderte ein tieferes Verständnis für kulturelle und religiöse Vielfalt. Ein großer Dank gilt den Organisatoren und Führenden, die diesen lehrreichen Ausflug ermöglicht haben.
2021
KZ-Gedenkstätte Dachau
Ende Oktober hatten unsere 10. und 11. Klassen die Gelegenheit, die KZ-Gedenkstätte Dachau zu besuchen.
Zentrum der Hauptausstellung im ehemaligen Wirtschaftsgebäude ist das Schicksal der Häftlinge. In sechs Abschnitten und 13 Räumen wird der „Weg der Häftlinge“ skizziert: die Ankunft im KZ, das Leben im Lager, der Tod oder die Befreiung.
Zu den Dauerausstellungen gehören auch die Ausstellung im ehemaligen Lagergefängnis, die Baracken-Ausstellung und das ehemalige Krematorium, das besichtigt werden kann. Am Ende der Ausstellung befindet sich außerdem der Gedenkraum.